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Foto: Uwe Meinhold •
Tourismusverband Erzgebirge e.V.
Adam-Ries-Straße 16
09456 Annaberg-Buchholz

UNESCO-Welterbe zum Anfassen: die Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří – ein ideales Familien-Ausflugsziel

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Auf ins Revier der Abenteuer!

Wusstet ihr, dass der Dollar aus Sachsen stammt? Was ein Schwibbogen mit dem Bergbau zu tun hat? Warum das Element Kobalt den „Kobold“ im Namen trägt? Und was die Mathematik mit der Stadt Annaberg verbindet? Nein? Dann auf ins Erzgebirge! Die Welterbe-Region steckt voller Überraschungen – perfekt für einen spannenden Ausflug mit Kindern. Ein abwechslungsreiches Erlebnis-Wochenende für Groß und Klein. Oder einen unvergesslichen Familienurlaub voller Spaß und Abenteuer!

Silber, Eisen, Zinn, Kobalt und Uran: Einst steckte das Erzgebirge voller unterirdischer Schätze. Ihr Abbau begann vor über 800 Jahren – und machte die Region einst zu Deutschlands Bergbau-Revier Nr. 1. Und das könnt Ihr heute noch erleben: Erforscht historische Schaubergwerke und entdeckt interaktive Museen. Flaniert durch stolze Bergstädte und erwandert idyllische Bergbaulehrpfade. Bestaunt reich geschmückte Kirchen und durchstreift dunkle Wälder. Besucht traditionsreiche Werkstätten, bewundert prachtvolle Bergmannsumzüge und verspürt echten Weihnachtszauber – das ganze Jahr über!

Erlebnis.Welt.Erbe

Im Welterbe sind all diese Zeugen und Zeugnisse zusammengefasst – ein großartiger Schatz, den es so nirgendwo anders auf der Erde gibt. Und der euch jede Menge darüber erzählen kann, wie der Bergbau die Region und ihre Menschen prägte – über wie unter Tage. Einst und jetzt. Denn Bergbautradition und -kultur sind hier bis heute lebendig. Kommt her und erlebt es selbst – hautnah und mit allen Sinnen. Das Welterbe wartet nur darauf, von euch entdeckt zu werden. Glück auf!

Silber, Eisen, Zinn, Kobalt und Uran: Einst steckte das Erzgebirge voller unterirdischer Schätze.

Und schon vor über 800 Jahre begannen die Menschen damit, diese abzubauen – ganz ohne Maschinen und elektrischen Strom. In unseren Besucher-Bergwerken und Museen kannst du sehen, wie sie das gemacht haben. Übrigens war das Erzgebirge ein echtes Erfinder-Land: Viele technische Ideen, die die Menschen hier hatten, nutzte man danach weltweit im Bergbau – teilweise bis heute!

Die Arbeit unter Tage war sehr gefährlich, aber man konnte auch reich werden ...

Deshalb zogen sehr viele Menschen hierher. Und weil sie ja alle irgendwo wohnen mussten, baute man viele neue Städte, die Bergstädte – teilweise direkt über den Gruben! Noch heute stehen dort viele schöne alte Häuser – wenn du hindurchgehst, kommt es dir vielleicht so vor, als wärst du mit einer Zeitmaschine in die Vergangenheit gereist! Und bei einer Stadtführung erfährst du, wie die Menschen hier früher gelebt haben.

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Weißt du, welches Gebäude in einer Stadt früher meist das größte war?

Die Kirche! Das ist auch im Erzgebirge so. Und sie sind hier – wie fast überall – nicht nur von außen eindrucksvoll, sondern auch innen! Denn die Menschen schmückten sie mit vielen tollen Kunstgegenständen. Damit wollten sie Gott zeigen, wie dankbar sie für ihren Reichtum waren. Entdeckst du die beiden Leuchter, die aussehen wie ein Engel und ein Bergmann?

Engel und Bergmann wirst du im Erzgebirge oft sehen – vor allem in der Weihnachtszeit.

Sie sind so etwas wie ein Gebet, das man aus Holz geschnitzt hat. Einst gab es sie in jeder Familie: Der Bergmann stand für die Söhne, die im Bergwerk jeden Tag ihr Leben und ihre Gesundheit für das Familieneinkommen riskierten. Gott sollte ihnen einen Schutzengel schicken – für den stand die Engelsfigur. Hast du eine Idee, warum die beiden Lichter tragen?

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Wieso gibt es hier so viel Spielzeug und Weihnachtsdekoration aus Holz?

Ganz einfach: Das Erzgebirge war früher fast vollständig von Wald bedeckt. Holz war also reichlich vorhanden. Als die Einnahmen aus dem Bergbau nicht mehr zum Leben reichten, begannen die Menschen, Gegenstände aus Holz herzustellen. Und das überaus geschickt! Ganz früher nannte man das Erzgebirge übrigens „Miriquidi“ – das heißt „finsterer Wald“ und klingt so richtig nach Märchen und Heldendsage, nicht wahr?

Die Arbeit unter Tage war sehr gefährlich, aber man konnte auch reich werden ...

Deshalb zogen sehr viele Menschen hierher. Und weil sie ja alle irgendwo wohnen mussten, baute man viele neue Städte, die Bergstädte – teilweise direkt über den Gruben! Noch heute stehen dort viele schöne alte Häuser – wenn du hindurchgehst, kommt es dir vielleicht so vor, als wärst du mit einer Zeitmaschine in die Vergangenheit gereist! Und bei einer Stadtführung erfährst du, wie die Menschen hier früher gelebt haben.

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Märchenhaft ist die Natur hier heute noch.

Und in den dunklen Wäldern, verträumten Wiesen, tiefen Bergschächten und kristallklaren Bächen würden sich Zwerge und Elfen, Zauberer und Hexen garantiert wohl fühlen. Schau doch mal nach, ob du nicht den einen oder die andere entdeckst – auf unseren vielen Wanderwegen hast du gute Chancen. Und deine Eltern helfen dir bestimmt gerne dabei.

Montanregion Erzgebirge/ ... was?

Ein Teil der Welterbe-Region liegt in Deutschland, der andere nicht – er gehört zur Tschechischen Republik. Denn das Erzgebirge liegt genau auf der Grenze zwischen diesen beiden Staaten – das war schon früher so, als es hier das „Kurfürstentum Sachsen“ und das „Königreich Böhmen“ gab. Auch jenseits der Landesgrenze betrieben die Menschen eifrig Bergbau, schließlich gab es die wertvollen Metalle auf beiden Seiten. Krušnohoří (sprich: Gruschnohorri) ist einfach der tschechische Name des Erzgebirges. Zum Welterbe gehören insgesamt 22 Bestandteile: 17 auf deutscher und 5 auf tschechischer Seite. Doch es gibt noch viel mehr zu entdecken. Auf ins Revier der Abenteuer!

Erleben und entdecken Sie besondere Orte, erfahren Sie erzgebirgische Gastfreundschaft und das Erlebnis.Welt.Erbe.

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