Auf der 6 km langen Rundwanderung geht es ums Wandern und sich bewegen, um Ruhe und Landschaft genießen, es geht um die Kunst des Bierbrauens in über 450-jähriger Tradition. Und natürlich geht es darum, frisch gezapftes Bier zu verkosten.
Egal, ob mit Bus, Bahn, Auto oder dem Rad angereist, gestartet wird im Sächsischen Brauereimuseum der Rechenberger Brauerei. Während der Führung gerät man wie in eine Erlebniswelt rund um´s Bier im Allgemeinen und das Rechenberger Bier im Besonderen. Von der Braukunst, die hier seit mehr als vier Jahrhunderten ausgeübt wird, von der Entwicklung des Ortes, der besondere Architektur der Brauerei bis hin zur Familiengeschichte wird berichtet, erklärt, gezeigt … und verkostet. Über den Kräuterpfad nach Holzhau besuchen wir ein noch ganz junges Brauhaus, das Rumpelbräu, eine kleine Erzgebirgsbrauerei, in der die Biere handwerklich in überschaubaren Mengen und in hoher Qualität gebraut werden. Von hier aus geht es nach einer Stärkung entweder an den nächsten Haltepunkt der Freiberger Eisenbahn oder durch Holzhau zurück zum Ausgangspunkt.
Direkt hinter der Brauerei beginnt, zunächst recht steil ansteigend, etwa 500m Weglänge, ein Feldweg – unser beschilderter Kräuterpfad. Bis zum Ende des Anstieges und weiter bis zum Beginn des Schanzenweges, ist richtig viel Wissenswertes zu erfahren … zwar nicht über Hopfen und Malz, wohl aber über die Vielfalt der erzgebirgischen Flora sowie die verschieden Verarbeitungs-, Anwendungs- und Zubereitungsmöglichkeiten der Kräuter. Der Kräuterpfad biegt nach rechts weg, auf dem Schanzenweg aber geht es weiter, nun stetig bergab ins Muldental. Zwischen der Straße und der Mulde führt der Weg direkt nach Holzhau. Nach Querung der Brücke und des Bahnüberganges laufen sie die Bergstraße leicht bergan bis Sie mit Nr. 10 a links das Brauhaus "Rumpelbräu" erreichen, wo Sie der Brauer vom „Rumpelbräu“ mit einem „Glück auf“ in Empfang nimmt. Jetzt liegt es am Wanderer zu entscheiden: erst ein Bier und dann die Führung oder erst …. und noch ein Bier?
Der Weg zurück zum Ausgangspunkt führt bergab bis zum Bahnübergang, doch der wird nicht überquert. Nach links weg auf dem Tannenweg, wenig später nach rechts auf die Alte Straße abbiegend, ist nun dem Straßenverlauf einfach bis nach Rechenberg zu folgen. Auch wenn nur recht wenige Fahrzeuge die Alte Straße nutzen, so ist etwas Vorsicht geboten. Der Blick auf den Flussverlauf und das Muldental sind nun Begleiter bis man rechts das Geschäft der Bäckerei Schramm am Fuße des Burg(ruinen)berges zu Rechenberg sieht. Die Bäckerei hat ihren Sitz im Nachbarort Dorfchemnitz, legt Wert auf gute, möglichst regionale, Zutaten und verführt damit leicht zu einem weiteren Halt … ansonsten rasch 30, 40 m weiterlaufen und am Ausgangspunkt ankommen.
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Autor: Erlebnisheimat Erzgebirge
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