Rundtour zum Thema Industriekultur zu besonderen Plätzen im ehemaligen Lugau-Oelsnitzer Steinkohlenrevier. Unterwegs informieren Schautafeln zu den Objekten.
Start am Bergbaumuseum. Zuerst Richtung Lugau ins ehemalige Ostfeld des Lugau-Oelsnitzer Steinkohlenreviers, vorbei an Traditionspunkten der größten dort damals existierenden Schächte. Mit schönem Blick auf Oelsnitz geht es bergab nach Niederoelsnitz ins Tal des Hegebaches. Hier folgen wir der ehemaligen Trasse der Überlandstraßenbahn, die Hohenstein-Ernstthal mit Oelsnitz verband. Schon von weitem zeigt uns eine Street-Art-Fassade den Weg zur vor uns liegenden Siedlung „De Cord“, wie die Concordiasiedlung umgangssprachlich genannt wird. Sie geht auf die dort geteuften Concordiaschächte zurück, Reste von Übertageanlagen sind noch erkennbar. Nach Überqueren des „Oelsnitzer Äquators“ und teilweisem Umrunden einer Schachthalde kommen wir in eine ehemalige Bergarbeitersiedlung mit modernisierten Wohnhäusern. Die Kleinplastik „Bergmannskuh“ erinnert an diese Zeit. Nachdem erneut das Tal des Hegebaches gequert wurde, erreichen wir entlang eines langsam ansteigenden Weges, benannt „Seilbahn“ nach der früher hier betriebenen Transportanlage für Kohlehunte, wieder das Bergbaumuseum. Hier bietet sich ein Museumsbesuch an, der auch die Besichtigung von Sachsens größter funktionstüchtiger Dampffördermaschine beinhaltet. Informationen unter www.bergbaumuseum-oelsnitz.de
Markierung: keine
Information: Stelen (Schautafeln) der Rundwege „Erlebnistour“ , „Bergbautour“ und des „Bergbaulehrpfades“
Mehr Informationen finden Sie hier
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