Tourismusverband Erzgebirge e.V.
Adam-Ries-Straße 16
09456 Annaberg-Buchholz

Bergstadt-Trail Annaberg-Buchholz

Lerne auf der abwechslungsreichen MTB-Rundtour um die Berg- und Adam-Ries-Stadt Annaberg-Buchholz mit ihren UNESCO-Welterbestätten aus vielen beeindruckenden Perspektiven kennen.


Die Mountainbike-Tour führt um die Berg- und Adam-Ries-Stadt Annaberg-Buchholz und bietet wunderschöne Aussichten, anspruchsvolle Anstiege und genussvolle Abfahrten. Bezwinge den berüchtigten Pöhlberganstieg des Stoneman Miriquidi und entdecke die zahlreichen UNESCO-Welterbe-Stätten vom Sattel deines Mountainbikes. Erhohlung und Erfrischung bieten unterwegs zahlreiche Einkehrmöglichkeiten.

Die Tour wird entgegen des Uhrzeigersinns befahren und wird in 2022 vollständig beschildert. Die Schilder sind in der Regel vor und als Bestätigung noch einmal kurz nach dem Abzweig angebracht. Mit dem GPS-Track von Outdooractive ist die Orientierung und Navigation jederzeit sicher.

Details zur ausgewählten Route

Schwierigkeit schwer
Strecke 25431 m
Dauer 200 m
Aufstieg 785 m
Abstieg 776 m

Wegpunkte

Sehmatal-Sehma

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Annaberg-Buchholz

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Annaberg-Buchholz

RADSCHLAG Annaberg

Stoneman-Servicepartner
Start Flexibel - Als Ausgangspunkt bietet sich der Zentralparkplatz an der Ernst-Roch-Straße an.
Ziel Je nach Startpunkt

Wegbeschreibung

Da es sich um eine Rundtour handelt, ist der Einstieg in die Tour flexibel möglich. Die Wegbeschreibung beginnt am Zentralparkplatz (Kätplatz), der durch das Parkleitsystem gut ausgeschildert ist und zahlreiche kostenfreie Parkplätze bietet.

Vom Kätplatz startend folgen wir der Ernst-Roch-Straße bergab. Wir biegen an der nächsten Straße oberhalb des Schutzteichs nach links und folgen der Ennst-Roch-Straße weiter bis zur nahen Ampelkreuzung. An der Ampel biegen wir nach rechts in die Große Kirchgasse ein und folgen dieser vorbei an der beeindruckenden St. Annenkirche, der größten spätgotischen Hallenkirche Sachsens, bis zum Marktplatz im Herzen der historischen Altstadt Annabergs. Am Markt biegen wir nach rechts und von dort geradeaus hinab zum Fleischerplatz und nach 100 m links weiter talwärts in die Fleischergasse. Die Kreuzung zur B 101 am Schlachthofplatz (Parkhaus Altstadt I) überqueren wir geradeaus und halten uns links, um dem Gärtnerwerg zu folgen, der uns bis zum tiefsten Punkt der Tour hinab ins Sehmatal führt. Linkerhand lädt der berühmte  Frohnauer Hammer mit Herrenhaus und Gaststube zu einer Stippvisite ein.

Die Route führt vom Frohnauer Hammer der Sehma folgend Richtung Markus-Röhling-Stolln. Nach ca. 400 m verlassen wir die Talstraße und biegen links in den steilen Markus-Röhling-Weg ein. Wir folgen diesem vorbei an historischen Bergbau-Relikten der Fundgrube "10.000 Ritter". Nach etwa 1 km erreichen wir eine Weggabelung. Geradeaus befindet sich unweit der Route der "Markus-Röhling-Treibeschacht" mit Pferdegöpel, Ponyhof und Bergschmiede (Gaststube - nur am Wochenende geöffnet), der einen Abstecher wert ist. Die Route führt an der besagten Weggabelung nach links den Plattenweg hinauf zum Schreckenberg, dem sagenumwobenen Ausgangspunkt der historischen Stadtgründung Annabergs. Am Ende des Wegs biegen wir nach links und nehmen die letzten steilen Meter hinauf zum Gipfel des Schreckenbergs in Angriff. Die "Schreckenbergruine" gönnen wir uns eine Pause und genießen das herrliche Panorama Annabergs, das vom Hausberg Pöhlberg überragt wird.

Vom Schreckenberg folgen wir zunächst der Route des Anstiegs und biegen nach 300 m nach links in Straße "Nach der Krönung" ab und folgen dieser hinab nach Frohnau. Am Ende des Wegs biegen wir nach links in die Hauptstraße der wir talwärts folgen. Wenig später zweigen wir nach rechts die Turnvater-Jahn-Straße. Nach ca. 500 m zweigt ein schmaler Weg rechts bergauf Richtung Scheibe-Gut und Teufelskanzel. Der Weg wird nach kurzer Zeit zu einem Pfad, dem wir immer weiter bergaufwärts folgen. Nachdem der Hundesportplatz am Scheibegut passiert wurde, führt die Route nach links zwischen Feldern entlang in Richtung Teufelskanzel. Nach weiteren 200 Metern zweigt erneut ein schmaler Pfad ab, der uns direkt vor die Felsen der Teufelskanzel führt, von der sich erneut ein grandioser Ausblick auf die Stadt bietet.

Wir folgen dem Pfad weiter und erreichen die Häuser des Stadtteils Buchholz, bis 1945 selbständige Schwesterstadt Annabergs. Wir folgen dem Gladiolen- und Asternweg talwärts bis wir die Buchenstraße erreichen. Dort biegen wir nach rechts in den Anstieg. Nach wenigen hundert Metern zweigt der Geschwister-Scholl-Weg nach links Richtung Halde 116 ab. Kurze Zeit später führt der Weg erneut links wieder ein Stück bergab vorbei an Garagen zur Halde 116, eine der wenigen noch erhaltenen Terrakonikhalden und Zeugin des Uran-Bergbaus im Erzgebirge. Über den Dächern von Buchholz reicht der Blick über des enge Sehmatal zwischen Frohnau, Annaberg, Buchholz und Cunersdorf bis zum südlich gelegenen Bärenstein.

Wir folgen dem Weg um die Halde, bis wir erneut den Geschwister-Scholl-Weg erreichen, dem wir weiter bergaufwärts nach links folgen. Am nahen Waldrand halten wir uns rechts und folgen dem Weg bis zum ehemaligen Buchholzer Galgen. Hier befinden sich am Boden sogar noch einige Zeugen der Richtstätte. Vom Buchholzer Galgenberg führt der Weg immer geradeaus hinab, vorbei am Wettinhain inmitten des Buchholzer Waldes. Am Wetteinhain halten wir uns rechts und biegen nach einigen hundert Meter nach links talwärts Richtung Schillerplatz und Schneeberger Straße (B 101) . Wir biegen links in die Schneeberger Straße und verlassen diese bereits kurze Zeit später wieder nach rechts in den Badeweg. Vorbei am Erlebnisfreibad "Badesanstalt am Stangewald" führt uns die Strecke über einen herrlichen Waldweg nach Sehma, das wir am Buchholzer Weg erreichen.

Wir folgen dem Buchholzer Weg bis zur Hauptstraße (Karlsbader Straße), der wir nach links für ein kurzes Stück folgen. Wir biegen dann nach rechts in die Straße "Am Graben" ein und folgen wenig später erneut linkerhand der Cunersdorfer Straße die uns aus dem Sehmatal hinaus in Richtung Cunersdorf führt.

An der Weggabelung halten wir uns rechts und erreichen Cunersdorf. Wir folgend dem Waldweg in der Eigenheimsiedlung nach rechts in Richtung Kirche. An der Hauptstraße biegen wir nach rechts bergauf und nach 50 m links in die Dorfstraße ein. Von dieser wiederum kurz darauf  rechterhand der Cunersdorfer Marksteig ab, in den wir prompt einbiegen. Der Weg führt bergan und gibt nach und nach schöne Blicke in Richtung Buchholz frei. Da hier der Stoneman-Miriquidi in gegenläufiger Richtung verläuft, ist Rücksichtnahme geboten. Am Ende des Marktsteigs erreichen wir die B 95. Schräg links gegenüber mündet die Alte Karlsbader Poststraße in die B 95 - und wir biegen hier ein. Wir folgen dieser Straße über den Lerchenhübel mit seiner herrlichen Aussicht. Dort zweigt rechts ein Feldweg Richtung Osten und Königswalder Marktsteig ab, dem wir  folgen. Nach 500 Metern wird der Königswalder Marktsteig geradeaus überquert, wir folgen dem schmalen Wiesenweg hinunter ins Pöhlbachtal nach Königswalde.

Nach einer flowigen Abfahrt erreichen wir In Königswalde den berühmten Stoneman MIriquidi, den wir ab hier folgen. Die Strecke führt uns zum finale auf den langen und teilweise sehr anspruchsvollen Anstieg hinauf zum Pöhlbergplateau. Nachdem die beiden "Schlüsselstellen" der Steilanstiege an der Alten Dorfstraße in Geyersdorf sowie der Alten Bobbahn kurz unterhalb des Gipfels gemeistert sind, haben wir uns eine Pause an der Aussichtsterasse der Pöhlbergbaude verdient und genießen den Blick über Annaberg-Buchholz.

Wieder im Sattel folgt die letzte Genussabfahrt ins Ziel. Zunächst weiter parallel zur Stoneman-Route, wir nehmen jedoch nicht den Abzweig zum Flößgraben, sondern folgen der Straße bis zur Kreuzung der B 95 am Kätplatz, wo wir die Tour begonnen haben.

Details

Kondition
Schwierigkeit
Erlebnis
Landschaft
Beste Jahreszeit
April , Mai , Juni , Juli , August , September , Oktober
Höhe
823 m
520 m

Eigenschaften

aussichtsreich
geologische Highlights
Einkehrmöglichkeit
kulturell / historisch
Rundtour
Gipfel-Tour

Mehr Informationen finden Sie hier

zu den Details

Präsentiert mit freundlicher Unterstützung von:
Stadt Annaberg-Buchholz

Stadt Annaberg-Buchholz

Autor: Mario Dammköhler

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