Pferde, Kühe, Schafe – wissen Sie, wie die typischen erzgebirgischen Holzfiguren entstehen? Sie werden aus einem Holzreifen geschnitten. Reifendrehen nennt sich diese Technik. Sie ist, wie das Spanbaumstechen, eine besondere Methode der Holzbearbeitung, die es nur im Erzgebirge gibt. Rund um den Bergbau sind hier vielfältige Gewerke erblüht, die auch heute noch in beeindruckender Kunstfertigkeit betrieben werden. Ob Uhrmacher, Posamentierer oder Spitzenklöpplerin, Handschuhmacher oder Orgelbauer: Im Erzgebirge sind wahre Meister am Werk, deren Wissen über Jahrhunderte innerhalb kleiner Familienbetriebe weitergegeben wurde. Heute teilen sie es gerne – mit Ihnen!
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