Tourismusverband Erzgebirge e.V.
Adam-Ries-Straße 16
09456 Annaberg-Buchholz

Dittmannsdorfer & Dörnthaler Teich (Welterbe)

Ausgangspunkt Gasthof Dittmannsdorf Parkplatz 

Dittmannsdorfer Teich (Anbindung durch Kunstgraben) - Tännicht - Marktsteig - rund um den Dörnthaler Teich (mit Kunstgraben) - Oberpfaffroda - Sportplatz Pfaffroda - Parkplatz am Schloß - Schloßpark - Hofgrund - Dittmannsdorf - Ausgangspunkt

 

Achtung!  Das Betreten der der Abdeckungen der Kunstgräben ist verboten!


Der Dittmannsdorfer Teich wurde von 1826 bis 1828 errichtet und ist der höchstgelegene im Freiberger Revier. Er dient heute als wasserwirtschaftliche Reserve und dem Hochwasserschutz. Gestaut wird der von Ullersdorf zufließende Bielabach. Außerdem besteht ein Zu- und Abfluss durch den Kunstgraben der Oberen Wasserversorgung. Das nur wenige Meter neben seiner Wasserfläche liegende Mundloch der Martelbacher Rösche gibt Wasser durch einen kurzen abgedeckten Kunstgraben an den Dittmannsdorfer Teich.

Der Dörnthaler Kunstgraben ist ein Kunstgraben zwischen dem gleichnamigen Ort Dörnthal und Obersaida im Erzgebirge aus dem 18. Jahrhundert. Er diente der Zuführung von Aufschlagwasser für den Freiberger Bergbau und ist Teil der Revierwasserlaufanstalt Freiberg. 

Der Bau des Kunstgrabens begann 1786 und konnte 1790 abgeschlossen werden. Nach der Auswertung der Teichzettel der Jahre 1850 bis 1854, welche der Ermittlung und Dokumentation der Zu- und Abflussmengen dienten, erfolgte 1857 der Beschluss zur Erweiterung des Dörnthaler- und Obersaidaer Kunstgrabens sowie der Obersaidaer Rösche, da erhebliche Wassermengen wegen zu geringer Kapazitäten der Kunstgräben ungenutzt für den Bergbau abflossen. Der Ausbau des Dörnthaler Kunstgrabens erfolgte vom Bielabach bis zum Grundbach. Der Dörnthaler Kunstgraben bildet einen Teil der Oberen RWA und durchläuft die Gemarkungen Dörnthal, Haselbach, Mittelsaida und schließlich Obersaida. Der Dörnthaler Kunstgraben ist aufgrund seiner Bedeutung für die Rohwasserüberleitung komplett mit Betonplatten abgedeckt.

Die als technisches Denkmal geschützte Revierwasserlaufanstalt Freiberg mit Ihrem Kunstgrabensystem ist Teil des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge.

Details zur ausgewählten Route

Schwierigkeit mittel
Strecke 17821 m
Dauer 285 m
Aufstieg 264 m
Abstieg 264 m

Wegpunkte

Olbernhau OT Dittmannsdorf

Gasthof Dittmannsdorf

Wohlfühlen, ausspannen und gut essen in familiärer Atmosphäre. …

Schloßpark Pfaffroda

Neben verschiedenen Baumarten gehört zum Schloßpark die Insel

mit Laube und  Brücke am…

Start Gasthof Dittmannsdorf
Ziel Gasthof Dittmannsdorf

Wegbeschreibung

Ausgangspunkte mit Parkplatz: Gasthof Dittmannsdorf , Parkplatz am Schloßpark Pfaffroda

Markierungen : blauer Strich, grün diagonal (Lehrpfad)

Die abwechslungsreiche Tour beginnt unterhalb des Dittmannsdorfer Teiches, auf dem Parkplatz des Gasthofes Dittmannsdorf. Der Weg führt bergab und nach links abbiegend zur Staumauer des Dittmannsdorfer Teiches, dort ist der Kunstgraben sichtbar. Von dort führt uns der Weg in Richtung Tännicht und Marktsteig Dörnthal. Auf den Anhöhen ist  ein schöner Ausblick zu genießen. Am Dörnthaler Teich erreichen wir die Freiberger Straße (Hauptstraße). Auf dem Lehrpfad umrunden wir den Dörnthaler Teich. Dort sind wieder die Kunstgräben (Mundloch) zu sehen.

Weiter in Richtung Pfaffroda erreichen wir den Abzweig Kalkweg. In Oberpfaffroda, kurz vor der Hauptstraße, biegen wir nach rechts in Richtung Sportplatz ein. Danach erreichen wir bergab den Parkplatz am Schloßpark Pfaffroda. Wir durchqueren den Schloßpark bis zum Hofteich (Schönfelder Teich). Weiter über den Hofgrund erreichen wir Dittmannsdorf und unseren Ausgangspunkt.

Details

Kondition
Schwierigkeit
Erlebnis
Landschaft
Beste Jahreszeit
März , April , Mai , Juni , Juli , August , September , Oktober
Höhe
689 m
525 m

Eigenschaften

aussichtsreich
geologische Highlights
Einkehrmöglichkeit
kulturell / historisch
Rundtour

Mehr Informationen finden Sie hier

zu den Details

Präsentiert mit freundlicher Unterstützung von:
Olbernhau - Mitten im Erzgebirge

Olbernhau - Mitten im Erzgebirge

Autor: Matthias Drechsel

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