Tourismusverband Erzgebirge e.V.
Adam-Ries-Straße 16
09456 Annaberg-Buchholz

Etappentour Radfernweg Sächsische Mittelgebirge und Erzgebirgsradmagistrale

Grenzenlos unterwegs im Erzgebirge – Sachsen und Böhmen entdecken!

Zwei Radrouten – ein europäischer Gedanke: Auf sächsischer Seite der neu beschilderte, 244 Kilometer lange Abschnittes des Radfernweg „Sächsische Mittelgebirge“ I-6,  zwischen Reinhardtsdorf-Schöna und Eibenstock. Auf der böhmischen Seite 170 Kilometer der tschechischen „Krušnohorská magistrála“ číslo (č.) 23 („Erzgebirgsmagistrale“ Radweg Nummer 23) zwischen Jelení und Děčín . Traumhafte Kulissen, Entspannung und  Entdeckungen für E-Biker und Trekkingfahrer– und jeden anderen, der interessiert ist an Natur, Kultur und Spaß ohne Grenzen.

Entdecken Sie die sächsische und böhmische Seite des Erzgebirges in 9 spannenden Tagesetappen!


 

Radfernweg „Sächsische Mittelgebirge“ Raue Idylle mit sanftem Charakter

Herzlichkeit und Heimatverbundenheit auf der einen Seite, wilde Romantik auf der anderen. In der höchstgelegenen Region des Freistaates Sachsen zeigen sich auch auf dem Radfernweg „Sächsische Mittelgebirge“ die unterschiedlichsten Szenerien: Naturfreunde geraten angesichts der idyllischen Wald- und Bergwiesen, Auen und Flusstäler ins Schwärmen. Kunst- und Kulturliebhaber wiederum sind fasziniert von den traditionellen, handwerklichen Fertigkeiten und den zahlreichen geschichtlichen Spuren.

Spannend und abwechslungsreich gestaltet sich seine Streckenführung. von Plauen entlang des Vogtlands, des Elstergebirges, des Erzgebirges, der Sächsischen Schweiz, des Lausitzer Berglands sowie des Zittauer Gebirges bis nach Zittau selbst. Etwa 500 Kilometer umfasst die gesamte  Route „Sächsische Mittelgebirge“, bezeichnet als Radfernweg „I-6“.

Nationaler Radfahrspaß mit internationalen Optionen

244 Kilometer zwischen Reinhardtsdorf-Schöna und Eibenstock –zeigen seit dem Herbst 2014 eine einheitliche und durchgängige Markierung auf. Ein leuchtend orangefarbenes Radfahrersymbol weist dem Wanderer den Weg über Straßen und befestigte Waldwege.

Bildungs-, Kur- und Kurzurlaub auf zwei Rädern

Highlights gibt es auf dem Radfernweg „Sächsische Mittelgebirge“ I-6 zuhauf – und auf allen Ebenen. Ganz oben, auf den Gipfeln der Hügel und Berge, laden etliche Türme zu einer atemberaubenden Panorama-Aussicht ein. Das können gebaute sein, wie zum Beispiel der Bismarckturm bei Berggießhübel, oder jener auf dem 824 Meter hohen Geisingberg. Gewachsene Felstürme hingegen sind etwa bei Rosenthal-Bielatal zu finden.

Schaubergwerke, wie beispielsweise in Marienberg, Altenberg und Bad Gottleuba wiederum lassen zum Teil tief blicken: in die Bergbaugeschichte der Region genauso wie in deren Einfluss auf die umliegende Landschaft. Auch historisch bedeutungsvolle Orte und architektonische Kleinode, unter ihnen das Schloss Schwarzenberg sowie des Freistaates größte Hallenkirche der Spätgotik in Annaberg-Buchholz, liegen auf dem Weg.

Dazwischen: Spiel und Abenteuer, wie in Eibenstock, Seiffen oder Altenberg. Und immer wieder sensationelle Naturwunder, wie Sachsens älteste und wärmste Heilquelle in Wolkenstein, das Felsengebiet in Rosenthal-Bielatal oder die „Orgelpfeifen“ am Scheibenberg.

 

Radmagistrale Erzgebirge Der Kamm auf böhmischer Seite

Um die 250 Kilometer lang ist sie insgesamt, die „Erzgebirgsmagistrale“. Im Westen beginnt sie in Cheb (Eger) und durchquert von da ab den gesamten nordwestlichen Teil der Tschechischen Republik bis nach Děčín (Tetschen) im Osten.

Natur, Geschichte und Zweiradvergnügen vom Feinsten – all das ist die Radfernroute „Krušnohorská magistrála“ číslo (č.) 23 („Erzgebirgsmagistrale“ Nummer 23). Sie beginnt im Westen in Cheb (Eger), oder noch genauer in der Nähe der Talsperre Skalka u Chebu (Skalka bei Eger). Dann führt sie durch den altehrwürdigen Kurort Františkovy Lázně (Franzensbad) bis Kraslice (Graslitz), von wo aus anschließend ein steiler Anstieg auf den Kamm  erfolgt. Weiter geht es nach Horní Blatná (Bergstadt Platten), dem Paradebeispiel einer Bergstadtanlage, die anschaulich aufzeigt, wie im 16. Jahrhundert derlei Areale geplant und gebaut wurden.

Oben auf dem 1.043 Meter hohen Blatenský vrch (Plattenberg) ermöglicht der Aussichtsturm „Zitina rozhledna“ einen fantastischen Panoramablick in die umliegende Landschaft. Auch können hier spannende und aufschlussreiche Relikte des früheren Zinnabbaus, wie zwei Pingen sowie der zwölf Kilometer lange, wassergeführte Blatenský příkop (Plattner Kunstgraben) entdeckt werden.

Sportlich darf mitunter auch bequem sein

Ein weiteres buchstäbliches Highlight auf der Magistrale ist Boží Dar (Gottesgab). Denn mit einer Meereshöhe von 1.028 Metern gilt die Stadt als höchstgelegene Mitteleuropas. Hier wohnt auch der tschechische Langläufer Lukáš Bauer, der von den Olympischen Winterspielen 2006 und 2010 drei Medaillen mit nach Hause brachte.

Wer nach Erholung sucht, ist in dieser Landschaft ebenfalls richtig. Denn das Gebiet mit seinem etwa drei Kilometer langen Lehrpfad durch das Torfmoor Božídarské rašeliniště (Gottesgaber Hochmoor) ist zum Relaxen und Loslassen schlicht ideal.

Auf diese Weise Energie getankt kann es ein paar Schritte weiter hinauf gehen. Denn weist schon Sachsens höchster Gipfel, der Fichtelberg, stolze 1.215 Meter auf, so ist sein tschechisches Pendent, der Klínovec (Keilberg), dem Himmel noch ein bisschen näher. Mit seinen 1.244 Metern ist er der Größte im Erzgebirge. Ist also er einmal geschafft, verlaufen die weiteren Abschnitte auf dem Kamm wieder weitaus bequemer. Wer beispielsweise geschichtlich neugierig ist, kann auf dem Weg in Měděnec (Kupferberg) einen kleinen Stopp einlegen und den Bergbaustollen Panny Marie Pomocné (Maria-Hilf) besichtigen.

Vom sagenumwobenen Mückentürmchen und anderen Gö(h)ren

Etappenweise geht es anschließend der Talsperre Přísečnice (Preßnitz) entlang nach Hora Svatého Šebestiána (Sankt Sebastiansberg) an der deutsch-tschechischen Grenze. – Die ist auf der gesamten Strecke gleich mehrmals zum Greifen nah. – Die Areale um Klíny (Göhren), Nové Město (Neustadt) und Mikulov (Niklasberg), die nun auf dem Weg liegen, werden insbesondere Radler mögen, die auch wintersportbegeistert sind.

Die nächste Talsperre auf der Magistrale, beziehungsweise deren hohler Damm, ist die von Fláje (Fleyh). Der ingenieurstechnisch beeindruckende Bau ist in Tschechien der einzige seiner Art. Und bald wartet noch eine Besonderheit des Landes auf: die älteste und zudem längste Seilbahn ohne Zwischenstation. Sie führt hinauf auf den Gipfel des Komáří hůrka (Mückentürmchen). Der Berg, der seinen Namen einer Sage verdankt, ist mit 807 Metern einer der höchsten des Osterzgebirges. Seine Lage an einem Steilabfall nordöstlich von Krupka (Graupen) und südöstlich von Cínovec (Böhmisch Zinnwald) erlaubt einen fantastischen Ausblick auf das České středohoří (Böhmisches Mittelgebirge).

Bevor die „Erzgebirgsmagistrale“ dann in Děčín (Tetschen) endet und an den „Elberadweg“ anknüpft, gibt es noch eine letzte lohnende Auffahrt: Der Aussichtsturm, der auf dem Gipfel des Děčínský Sněžník (Tetschner Schneeberg) thront, gilt als einer der architektonisch schönsten in der Tschechischen Republik.

Details zur ausgewählten Route

Schwierigkeit mittel
Strecke 407029 m
Dauer 1880 m
Aufstieg 6425 m
Abstieg 6415 m

Wegpunkte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

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Start Schöna, am Elberadweg
Ziel Decin (Elberadweg)

Wegbeschreibung

Schöna – Geising Von der Elbe ins Gebirge

 

Start: Schöna-Schmilka/Bahnhof Ziel: Geising/Bahnhof

Vom Bhf ein Stück elbabwärts bis zur Route Sächsische Mittelgebirge, auf dieser bergauf Richtung Schöna fahren, vorbei an den aufragenden Felsen Kaiserkrone (351 m), Zirkelstein (384 m) und Großen Zschirnstein (561 m) – dem höchsten Berg der Sächsischen Schweiz. Einfach beeindruckend die Felsenlandschaft des Elbsandsteingebirges im Hintergrund! Über Kleingießhübel und Cunnersdorf, am Waldbad vorbei, erreichen wir nach waldreicher Fahrt Rosenthal. Bizarre Sandsteine als Felstürme wie "Sachsenstein", "Herkulessäulen" oder "Großvaterstuhl" im Bielagrund bieten traumhafte Panoramablicke und laden zum Verweilen ein. Weiter an klaren Bächen entlang kommen wir nach Hellendorf im Bahratal, einen der Ortsteile des Kurortes Bad Gottleuba-Berggießhübel. Oelsen, die Talsperre Gottleuba und Breitenau sind weitere Stationen, bevor die A17 unterquert wird. Inzwischen im Osterzgebirge angekommen fahren wir weiter ansteigend nach Fürstenwalde, verlassen das Müglitztal nach Fürstenau und sehen bald die Kohlhaukuppe (786 m). Ein Abstecher dahin ist zwar sehr anstrengend, entschädigt aber durch fantastischen Ausblick vom Turm. Weiter auf der RSM führt ein schöner Radweg zum Etappenziel am Fuße des Geisingbergs (824 m) mit Aussichtsturm. In Geising mit seinem historischen Stadtkern biegt die Route SM links ab, die Etappe endet aber geradeaus weiter am Bahnhof.

Geising – Olbernhau Vom Osterzgebirge ins Spielzeugland

 

Start: Geising/Bahnhof Ziel: Olbernhau-Grünthal/Bahnhof

Ab Geising folgen wir der Route SM Richtung Zinnwald bergauf vorbei an Zeugnissen der Bergbaugeschichte, am Schaubergwerk „Vereinigt Zwitterfeld“, am Georgenfelder Hochmoor und den Lugsteinen und auf der Schneise 30 zum Kahleberg (905 m). Von der höchsten Erhebung des Osterzgebirges schauen wir auf die Kur- und Sportstadt Altenberg mit seinem Kurzentrum „Raupennest“, den Galgenteichen, der Binge, den Geisingberg (824 m) sowie in der Ferne auf Dresden, die Sächsische Schweiz und bei klarem Wetter sogar bis ins Riesengebirge. Nun geht es abwärts durch Fichtenwald nach Rehefeld-Zaunhaus und weiter an der deutsch-tschechischen Grenze neben der ehemaligen Bahnstrecke Nossen-Moldava entlang, die 1972 stillgelegt wurde, an Neuhermsdorf mit dem Eisenbahnmuseum vorbei. Ab Teichhaus führt die Radroute bergauf bis nach Oberholzhau mit herrlichem Blick auf das Muldental. Entspannung garantiert die lange Gerade „Ringel“ bis zum Wanderparkplatz. Von da gelangen wir über Cämmerswalde oberhalb der Rauschenbachtalsperre nach Neuhausen mit dem 1. Nussknackermuseum Europas mit über 5.000 hölzernen Gesellen. Am Schloss Purschenstein im Ortszentrum vorbei führt die Route nun bergauf zum Schwartenberg (789 m) mit Panoramaaussicht, dann weiter in den Erholungsort Seiffen, der als Zentrum erzgebirgischer Holzkunst und mit seiner barocken Rundkirche weltberühmt wurde. Ein Zwischenstopp für den Besuch des Spielzeugmuseums oder einer der vielen Schauwerkstätten lohnt allemal. Wieder Fahrt aufnehmend folgen wir der Markierung nach Heidersdorf, den Erzgebirgsort hinauf und über den Hüttengrund am Gnade-Gottes-Erbstollen vorbei hinein nach Olbernhau, in die Stadt der sieben Täler. Im Denkmalskomplex Saigerhütte lassen wir die Tour ausklingen. Der Bahnhof Olbernhau-Grünthal befindet sich in unmittelbarer Nähe.

 

Olbernhau – Thermalbad Wiesenbad Vom Spielzeugland in die Thermenregion

 Start: Olbernhau-Grünthal/Bahnhof Ziel: Thermalbad Wiesenbad/Bahnhof

Vom Bahnhof Olbernhau-Grünthal und nach dem Kennenlernen des angrenzenden Saigerhüttenareals als europaweit einmaliger Museumskomplex der Buntmetallurgie leitet uns die RSM über Dörfel durch Buchenwälder hinauf bis ins Vogelschutzgebiet Kriegwaldmoore. Über Viererweg fahren wir abwärts ins Tal der Schwarzen Pockau. Das Naturschutzgebiet Schwarzwassertal lädt zur Rast und Verschnaufpause ein, bevor das Tal querend die Fahrt ins Bergdorf Pobershau fortgesetzt wird. Im malerischen Erholungsort an der Dorfstraße angekommen empfiehlt sich das Schaubergwerk „Molchner Stolln“ der Straße abwärts folgend. Entgegengesetzt in Richtung Gelobtland weiter auf der Mittelgebirgsroute tangieren wir die  Böttcherfabrik mit verschiedenen Ausstellungen. Weiter auf der Brettmühlenstraße erreichen wir das  Tourismuszentrum Rätzteich mit seinem Waldbad. Von Gelobtland fahren wir bergab und erblicken die Bergstadt Marienberg mit seiner markanten Kirche St. Marien. Quer durch die einzige erhaltene Idealstadtanlage der Renaissance nördlich der Alpen gelangen wir nach Lauta zum Pferdegöpel auf dem Rudolphschacht. Hier erleben wir anschaulich die vom Bergbau geprägte Entwicklung der Region. Weiter durchs Gewerbegebiet nach Hilmersdorf fahren wir in den Kurort Warmbad mit seiner ältesten und wärmsten Heilquelle Sachsens. Gönnen wir uns etwas Erholung im Kurpark bevor es nach Überquerung der B101 wieder bergan in das kleine Bergstädtchen Wolkenstein geht. Im denkmalgeschützten Stadtkern weckt das Schloß hoch über den Wolken auf einem 80 m hohen Bergsporn Erinnerungen an das Mittelalter. Die Route führt nun hinab ins sagenhafte Zschopautal, am Bahnhof vorbei entlang des Flußtales über Niederau und Himmelmühle nach Thermalbad Wiesenbad. Die erlebnisreiche Etappe endet am Bahnhof neben dem  Kurpark. Relaxen im Thermalbad „Therme Miriquidi“ regeneriert für den nächsten Radtourtag. 

 

Thermalbad Wiesenbad – Schwarzenberg  Von der Thermenregion über Annaberg-Buchholz zur  Perle des Erzgebirges

 Start: Thermalbad Wiesenbad/Kurpark Ziel: Schwarzenberg/Bahnhof

Bahn-Bus: Busanschluss Am Platz des Friedens in Eibenstock Richtung Aue, Johanngeorgenstadt und Schönheide zu den Bahnhöfen 

Die Tour startet im Kurpark von Thermalbad Wiesenbad. Nach einem kleinen Anstieg erreichen wir Mildenau. Von da geht es über Königswalde weiter unterhalb des Pöhlberges nach Annaberg-Buchholz. Die Route führt quer durch die Altstadt vorbei an der  St. Annenkirche, Manufaktur der Träume und Markt.  Am Frohnauer Hammer vorbei, mit voll funktionsfähigem Hammerwerk des 17. Jahrhunderts, führt die Strecke nach Schlettau. Am Schloss vorbei geht die Tour entlang der Strecke der Erzgebirgischen Aussichtsbahn weiter nach Scheibenberg.  Von Weitem sind die einzigartigen Basaltsäulen „Orgelpfeifen“  und der Aussichtsturm zu sehen. Über den Emmlerweg geniessen wir eine fantastische Panoramasicht auf die Tausender Keilberg, Fichtelberg und Auersberg, oder auch auf Raschau-Markersbach mit moderner und historischer Brücke sowie den Wasserspeicher „ Oberbecken“ des Pumpspeicherwerkes Markersbach, bevor wir Schwarzenberg, die Perle des Erzgebirges, erreichen. Hier lohnt sich ein Besuch der Altstadt mit Schloss, Kirche und Brunnenanlage mit Meissner Glockenspiel.

 

Schwarzenberg – Eibenstock Im Westerzgebirge unterwegs

Start: Schwarzenberg/Bahnhof Ziel: Eibenstock/Stadtzentrum

Bahnanbindung (in):

1)     Aue/BahnhofNach Bockau bei Treffen auf den   Mulderadweg nach rechts durch den Tunnel  in Richtung Aue zum Bahnhof fahren (Etappenlänge ca. 18 km) 

2)     Johanngeorgenstadt/Bahnhof

Die nächste Etappe bis nach in Oberwildenthal auf der RSM  und vor dem Grenztor auf der KammTour über Oberjugel nach Johanngeorgenstadt fahren, vor dem Grenzübergang nach links Richtung Breitenbrunn abbiegen bis zum Bahnhof (Etappe ca. 39 km)

Am Bahnhof Schwarzenberg beginnend fahren wir oberhalb des idyllischen Schwarzwassers und über  die denkmalgeschützte überdachte Holzbrücke Neuwelt, auch Hammerbrücke genannt, bis nach Lauter mit seinem Spirituosenmuseum „Alte Laborantenkunst“. Am Ortsausgang führt die Route uns weiter auf Waldwegen nach Bockau, das Laborantendorf mit Tradition in der Herstellung von Arznei und Kräuterlikören und in der „Wurzelbucke“ erlebbar. Bergab gelangen wir zum  Mulderadweg. Die Durchfahrt des alten Eisenbahntunnels in entgegengesetzter Richtung zur RSM ist ein besonderes Erlebnis. Wieder zurück geht es weiter auf dem ausgebauten alten Bahndamm der ehemaligen Strecke Chemnitz - Aue - Adorf bis Blauenthal zum Radwegekreuz mehrerer Radrouten.  Hier verläuft die RSM gleichzeitig auf der Karlsroute-Hauptroute an der großen Bockau entlang. Unterwegs treffen wir auf den Blauenthaler Wasserfall, dem größten Wasserfall Sachsens. Am Abzweig Richtung Eibenstock verlassen wir die RSM und folgen der Ausschilderung bis ins Stadtzentrum Eibenstock, dem Ziel der Etappe.

 

Eibenstock – Bozi Dar Von Sachsen auf den tschechischen Erzgebirgskamm

 Start: Eibenstock/Stadtzentrum Ziel: Bozi Dar/Zentrum

Bahnanbindung: Start in Johanngeorgenstadt über Kammtour bis Grenztor (Etappenlänge ca. 32km)

Oberwiesenthal/Bahnhof Von Bozi Dar nutzen wir die Verbindungsroute RSM/23 bis zum Grenzübergang und fahren dann weiter auf der II-25 zum Bahnhof zum Bahnhof. (Etappe ca. 44 km)

Vom Start in Eibenstock nutzen wir den Radfernweg Euregio Egrensis Richtung Sosa talwärts und biegen im Tal der Großen Bockau auf die RSM rechts ab, zugleich auch Karlsroute. Stetig bergauf erreichen wir die Hammergemeinde Wildenthal und über Oberwildenthal den Grenzübergang „Grenztor“. Weiter entlang der Karlsroute treffen wir auf die Erzgebirgsmagistrale Nr. 23. Kurze Entspannung erwartet uns bergab bis zur kleinen Ortschaft Jeleni (Hirschenstand), bevor es wieder bergauf am Scheffelsberg und Zaječi vrch ( Rammelsberg 1009 m) vorbei in die Bergstadt Horni Blatna (Platten) geht. Und wer möchte wählt den Abzweig zum Aussichtsturm auf dem Blatensky vrch (Plattenberg 1043 m). Wieder auf der 23 zurück gelangen wir in Myslivni ( Försterhäuser) mit Teich auf den Christkindweg, einem kindgerechten Themenpfad bis nach Bozi Dar (Gottesgab), Geburtsort des erzgebirgischen Heimatsängers Anton Günther. Hier endet die Etappe.  

 

Bozi Dar – Kalek Vom Keilberg ins Chomutover Revier 

Start: Bozi Dar/ZentrumZiel:  Kalek

Bahnverbindung: Zum Start: Vom Bahnhof Oberwiesenthal über die II-25 bis Grenzübergang dann R23 (Etappe ca. 53km).

Olbernhau/Bahnhof

Von Kalek fahren wir über die Verbindungsroute RSM/23 durch Rübenau und treffen nördlich auf die RSM, der wir nach Olbernhau zum Bahnhof Grünthal folgen. (Etappe ca. 61 km) 

Ab Zentrum Bozi Dar (Gottesgab) fahren wir der Route 23 folgend an den Skiarealen Neklid und Klinovec (Keilberg 1244 m), dem höchsten Gipfel des Erzgebirges vorbei. Vom Aussichtsplateau mit seit 2013 wieder geöffnetem rekonstruiertem Aussichtsturm bietet sich ein umfassender Rundblick über das Erzgebirge und weite Teile Nordböhmens. An weiteren Tausendern entlang geht es ohne Anstrengung bis nach Medenec (Kupferberg ). Hier können Bergbauzeugnisse und Mineralien im Besucherbergwerk besichtigt werden. Weiter bergab kommen wir zur Pressnitztalsperre, Trinkwasser-Reservoir für die Menschen im Egertal und Nordböhmen. Hier biegen wir an der 50 m hohen Staumauer ab und begeben uns am Jeleni Hora (Haßberg 993 m) bergauf an der deutsch-tschechischen Grenze entlang des Hochmoorgebietes bis nach Načetin (Natschung) und weiter bis Kalek (Kallich), einem kleinen Bergdorf in 700 m ü. NN mit weithin sichtbarer Bergkirche. Die Etappe endet im Grenzort.

 

Kalek – Cinovec Über den Erzgebirgskamm ins Osterzgebirge

Start: Kalek Ziel: Cinovec/Parkplatz am Golfplatz

Bahnverbindung: Zum Start: Vom Bahnhof Grünthal auf der RSM bis zum Königsweg dort über Verbindungsroute nach Kalek /Etappe ca. 67km)

Von Cinovec überqueren wir die Grenze, fahren auf der RSM bis kurz vor Kahleberg und biegen nach rechts auf die Verbindungsroute zum Bahnhof nach Altenberg ab (Etappe ca. 58 km).

Bei dieser Etappe mit ständigem Auf und Ab fahren wir über Rudollice, Maly Haj mit weithin sichtbarer Kirche in 900 m NN nach Mikulovice (Niklasdorf) und Nova Ves (Gebirgsneudorf). Weiter unmittelbar am Grenzfluß Schweinitz entlang erreichen wir Mnisek (Einsiedel),

Immer der Route 23 folgend ist bald die Talsperre Flaje in Sicht. Hier teilt sich die Radroute in 23a und 23, wir folgen aber weiter der 23 und umfahren südlich die Talsperre, welche die Flöha staut und Trinkwasser für den Bezirk Most liefert. Wieder berauf kommen wir am Hochmoorgebiet Grünwaldské vřesovištĕ, nach Nove Město (Neustadt).  Weiter auf dem Gebirgskamm nach dem Georgenfelder Hochmoor unmittelbar an der Grenze ist das Etappenziel Cinovec (Böhmisch Zinnwald) erreicht.

 

Cinovec -  Dĕčin Vom Osterzgebirge an die Elbe

 Start: Cinovec/Parkplatz am Golfplatz Ziel: Dĕčin/Hauptbahnhof

Wir starten in Cinovec, an der Kirche Mariä-Himmelfahrt und einem Quellbrunnen vorbei und fahren gemütlich auf der Route 23 durch Wälder bis zum Abzweig zum Komáří hůrka (Mückenberg). Unterwegs lohnt auch die Aussicht vom neuen Rastplatz Semihurska vyhlidka.  Der Abstecher zum Mückentürmchen mit dem ältesten Aussichtsturm des Erzgebirges ist sehr zu empfehlen. Zum Gipfel kann man auch mit der ältesten und längsten Seilschwebebahn fahren, die von Graupen/Bohosudov (Mariaschein) hinaufführt, Fahrräder werden auch befördert. Nach Genießen der Panoramaaussicht geht es auf der 23 nach Fojtovice (Voitsdorf), Adolfov (Adolfsgrün) bis nach Krasny Les (Schönwald). Nach Unterquerung der Autobahn A 17/D8 gelangen wir nach Petrovice und dann nach Tisa, dem Einstieg in die Felsengebiet Tissaer Wände, welches 1996 zum Naturdenkmal erklärt wurde. Durch die für Kletterer beliebte Sandsteinformationen führt ein Lehrpfad. Weiter führt uns die 23 nach Snĕžnik. Auch hier empfehlen wir den Zwischenstopp  auf den Děčínský Sněžník (Hohen Schneeberg) mit Aussichtsturm. Über Maxičky fahren wir dann steil bergab in die Elbestadt Dĕčin (Tetschen) an der Elbe entlang zum Hauptbahnhof als Ziel. Das Renaissanceschloß mit barockem Rosengarten, die Schäferwand mit Zoologischem Garten und Klettersteig sind nur einige der Attraktionen von Dĕčin.

Details

Kondition
Schwierigkeit
Erlebnis
Landschaft
Beste Jahreszeit
April , Mai , Juni , Juli , August , September , Oktober
Höhe
1175 m
121 m

Eigenschaften

Etappentour
aussichtsreich
geologische Highlights
Einkehrmöglichkeit
kulturell / historisch
botanische Highlights
Rundtour
Gipfel-Tour

Mehr Informationen finden Sie hier

zu den Details

Präsentiert mit freundlicher Unterstützung von:
Erlebnisheimat Erzgebirge

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